3D-Gebäudemodell

Ein 3D-Gebäudemodell stellt die Oberfläche eines Gebäudes im dreidimensionalen Raum digital dar. Zur Erzeugung eines 3D-Gebäudemodells wird ein Gebäude meistens mit einem 3D-Laser-Messsystem, wie z. B. einem Laserscanner, von mehreren Positionen aus erfasst. Die Scan-Daten (Punktwolken) werden in einer Software zu einer Gesamtpunktwolke zusammengeführt. Anschließend wird ein dreidimensionales Modell des gescannten Gebäudes in einer CAD-Software erzeugt. In den letzten Jahren hat die Verwendung einer speziellen BIM-Software immer mehr an Bedeutung gewonnen. Im Gegensatz zur einem reinen 3D-CAD-Modell mit Störkanten werden im BIM System auch Sachdaten gespeichert. Das BIM (Building Information Modeling System) kann somit auch für den Betrieb des Gebäudes benutzt werden (Life Cycle Management). Das 3D Gebäudemodell gibt den Ist-Zustand des Gebäudes zum Zeitpunkt der Scan-Aufnahmen wieder.

Weiterführende Informationen unter: 3D-Dokumentation