3D-Scanning im Reverse Engineering

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Reverse Engineering 1

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Digitale Rekonstruktion auf höchstem Niveau

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Reverse Engineering spielt eine entscheidende Rolle, wenn Originalbauteile nicht mehr verfügbar sind oder optimiert werden sollen. Mit modernen 3D-Scannern lassen sich Objekte mit höchster Genauigkeit erfassen und in digitale Modelle umwandeln. Diese Daten bilden die Grundlage für CAD-Design, 3D-Druck oder CNC-Fertigung. Ob in der Automobilbranche, im Maschinenbau oder bei der Ersatzteilproduktion – 3D-Scanning ermöglicht eine schnelle, kosteneffiziente und präzise Rekonstruktion komplexer Geometrien.

Das 3D-CAD-Modell dient als Grundlage für folgende Aufgaben:

  • Rekonstruktion alter Geräte und Teile, auch mit Hilfe von 3D-Drucktechnologien.
  • Fehleranalyse und gegebenenfalls Neukonstruktion.
  • Analyse von Konkurrenzprodukten zur Optimierung eigener Konstruktionen.
  • Nachbau schwer beschaffbarer oder teurer Teile.
  • Leistungssteigerung bestehender Teile und Systeme.
  • Basis für die Entwicklung neuer Produkte.

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Präzise Erfassung von Objekten

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Reverse Engineering Handscanner Shining3D
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Um aus einem bestehenden Objekt präzise und verlässliche Informationen zu gewinnen, sind hochgenaue Messgeräte erforderlich. Hier kommen professionelle Handscanner und terrestrische Laserscanner zum Einsatz, die sich bei vielen Anwendern bereits als fester Bestandteil im Reverse-Engineering-Workflow etabliert haben.

  • Präzise Datenerfassung: Millimetergenaue Erfassung von Objektdetails.
  • Geometrieumwandlung: Schnelle Umwandlung in 3D-Netze und CAD-Modelle.
  • Zeitersparnis: Schnelle Nachbildung von Teilen für verkürzte Entwicklungszeit.
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Objekterfassung mit dem 3D-Handscanner

Der Handscanner ist das ideale Messgerät für kleine bis mittelgroße Objekte. Er ermöglicht die präzise Erfassung von Bauteilen wie Zahnrädern ebenso wie von größeren Strukturen, etwa dem Unterboden eines Lkw. Mit einer Genauigkeit von bis zu 0,02 mm und einer Scangeschwindigkeit von bis zu 3 Millionen Punkten pro Sekunde liefert der Handscanner extrem detaillierte Ergebnisse.

Zudem bietet die Live-Ansicht auf dem Laptop oder Scanner-Display eine direkte Kontrolle der bereits erfassten Daten, was den Scanprozess noch effizienter gstaltet.

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Reverse Engineering Handscanner
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Reverse Engineering terrestrischer Laserscanner
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Objekterfassung mit dem terrestrischen Laserscanner

Terrestrische Laserscanner eignen sich ideal für das Reverse Engineering, wenn es um die Erfassung großer und komplexer Strukturen geht. Sie ermöglichen eine hochpräzise Vermessung ganzer Fahrzeuge, Maschinen oder Industrieanlagen in kurzer Zeit und mit minimalem Aufwand. 

Die resultierenden Punktwolken dienen als Grundlage für die Erstellung exakter 3D-Modelle, die in CAD-Software weiterverarbeitet werden können. So lassen sich bestehende Bauteile analysieren, optimieren oder rekonstruieren – eine entscheidende Unterstützung bei der Entwicklung, Wartung und Reproduktion von Komponenten.

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Reverse-Engineering-Workflow mit dem 3D-Scanner

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  1. 3D-Scannen: Erfassen Sie das Objekt mit einem 3D-Scanner, um eine Punktwolke zu generieren.
  2. Punktwolkenverarbeitung: Bereinigen und optimieren Sie die Punktwolke durch Rauschentfernung und Auffüllen fehlender Bereiche.
  3. Mesh-Erzeugung: Wandeln Sie die Punktwolke in ein 3D-Mesh zur Darstellung der Objektgeometrie um.
  4. CAD-Modellerstellung: Importieren Sie das Netz in eine Software, um ein CAD-Modell basierend auf der Geometrie zu erzeugen.
  5. CAD-Bearbeitung: Optimieren Sie das CAD-Modell durch Glätten, Füllen von Hohlräumen und Anpassungen, um den Designanforderungen zu entsprechen.
  6. Endgültige Überprüfung: Vergleichen Sie das CAD-Modell mit dem Original, um Genauigkeit und Projektanforderungen sicherzustellen.
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Reverse Engineering Modell

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Nahtlose Integration in CAD-Systeme

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Reverse Engineering in Artec Studio
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Die Integration der Scandaten in CAD-Systeme ist ein zentraler Schritt im Reverse Engineering. Nachdem ein Objekt mit einem 3D-Scanner erfasst wurde, liegt die Geometrie zunächst als Punktwolke oder als Netzmodell vor. Um diese Daten in CAD-Systemen weiterzuverarbeiten, werden sie mithilfe spezieller Software in ein parametrisches 3D-Modell umgewandelt. Dieser Prozess umfasst die Glättung der Scandaten, das Erkennen von Flächen und das Erstellen von Konstruktionsmerkmalen wie Bohrungen oder Radien. 

Anschließend können die Modelle in gängigen CAD-Formaten exportiert und zur Konstruktion, Simulation oder Fertigung genutzt werden. So lassen sich bestehende Bauteile präzise reproduzieren, optimieren oder an neue Anforderungen anpassen.

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3D-Scanning im Reverse Engineering: Schneller, genauer, besser

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3D-Scanning bietet im Reverse Engineering entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Messmethoden. Es ermöglicht eine schnelle, präzise und berührungslose Erfassung komplexer Geometrien, selbst bei freiformigen oder stark abgenutzten Bauteilen. Durch die hohe Genauigkeit der Scandaten lassen sich bestehende Objekte detailgetreu digitalisieren und als Grundlage für die Weiterentwicklung oder Reproduktion nutzen. Zudem reduziert der Einsatz von 3D-Scannern den manuellen Aufwand erheblich, da die gewonnenen Daten direkt in CAD-Software importiert und weiterverarbeitet werden können. Dies spart Zeit, minimiert Fehlerquellen und erleichtert die Anpassung oder Optimierung bestehender Bauteile für neue Fertigungsprozesse.

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Reverse Engineering Shining

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