Maptek Laserscanner-Technologie bei führender Kohlemine in Kanada im Einsatz

Der kanadische Minenbetreiber Teck betreibt seit 6 Monaten sieben Maptak I-Site-Laserscanner-Systeme. Teck ist der zweitgrößte Steinkohleproduzent für die Verhüttung in der Stahlindustrie.
 
Mit dem neuen Scanner erfassen die Vermesser jetzt 2 Mio. Punkte; vorher standen nur 10 GPS-Punkte zur Verfügung. Dadurch lassen sich wesentlich genauere Modelle der Grube darstellen. Somit ist der Laserscanner für die Leistungs- und Sicherheitskontrolle eines Tagebaus ein entscheidener Vorteil.
 
Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist, dass bei steigender Arbeitssicherheit eine viel bessere Datenqualität generiert wird. Die Mitarbeiter müssen nicht mehr so nah an die Kohlenstöße heran. Gerade die Gefahr von herabfallenden Brocken oder Ausbrüchen ist im Tagebau ein lebensgefährliches Szenario.
 
Zusätzlich kann der Laserscanner auch bei schwierigen Wetterlagen, wie Regen oder Nebel, arbeiten. Oftmals werden große Tagebaue durch Photogrammetrie aus der Luft erfasst. Befliegungen können aber nur bei schönem Wetter durchgeführt werden. Mit dem Laserscanner können kleine Bereiche der Grube jederzeit kostengünstig erfasst werden.
 
Die Anschaffungskosten haben sich durch die schnellere Aufnahmezeit und die besseren Volumenmodelle schon armortisiert. Mit seiner Reichweite von 2000 Metern kann der I-Site große Grubenbereiche sehr schnell erfassen. Die Nutzer der Daten, welche durch die Markscheider (Bergbauvermesser) erfasst werden, wie Bergbautechnologen, Bodenmechaniker und Geologen, profitieren alle von den wesentlich genaueren Datenmodellen der Grube. Das Feedback über den neuen Service der Vermesser ist phänomenal.