Wir sind eine Immobiliengesellschaft.
Für den Verkauf und Vermietung von Objekten müssen dieses erfasst und dokumentiert werden. Wir haben vom Laserscanning gehört. Welche Möglichkeiten bestehen. Wie wirtschaftlich ist das Verfahren im Vergleich zum Hand Aufmaß?
Grüße
die Immo's
Hallo Immo´s,
das Thema ist ein "heißes Eisen" und wird vielleicht auch hier kontrovers diskutiert werden. Während an der Verwendbarkeit des Laserscannings im Bereich des Denkmalschutzes meist keine Zweifel aufkommen, ist es im Bereich des Immobilienmanagements etwas anders.
Ich bin fest davon überzeugt, dass auch im FM-Bereich das Laserscanning konkurenzfähig zu anderen Verfahren (Handaufmaß, Tachy-Aufmaß usw.) ist, wenn mehr erwartet wird als ein 2D-Grundriss im 1:100. Sicher gibt es hier Sonderfälle, wie z.B. Platten- oder Systembauten. Aber selbst bei diesen Gebäuden kann eine hohe Anforderung für die Umbauplanung ein Laseraufmaß sinnvoll machen. Eventuell ist auch die Kombination verschiedener Verfahren in Betracht zu ziehen und kann sehr wirtschaftlich sein.
Die Vorteile der Laserscan-Technologie veschieben sich weiter zu deren Gunsten, je komplexer die Projekte werden z.B. durch individuelle Dachausbauten, unübersichtliche Treppenhäuser, komplizierte Fassaden, große Empfangshallen und andere Dinge.
Die Sache hat aber einen Haken. Entscheidend ist nicht nur die schnelle Erfassung und Auswertung der Scandaten, sondern vor allem der Einsatz eines leistungsfähigen 3D-CAD-Systems und entsprechende Erfahrung bei der Abbildung des Gebäudes.
Wir verfügen sowohl über die technischen Voraussetzungen, die genannten Softwarelösungen, als auch über die notwendige Erfahrung auf diesem Gebiet. Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, melden Sie sich ruhig bei uns (andree.koestner@koest-hro.de oder 0172-4566024).
ak.