Automobilindustrie

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In der Automobilindustrie wird die 3D-Laserscantechnologie schon seit vielen Jahren erfolgreich zum Einsatz gebracht. Dabei werden die erfassten Punktwolken größtenteils in das vom Automobilhersteller eingesetzte CAD-System überführt. Die Anwender und Planer der gewonnenen Ergebnisse können in Ihrer gewohnten CAD-Arbeitsumgebung mit realen 3D-CAD-Bestandsmodellen arbeiten. Eine Schulung im Umgang mit den Laserscandaten bzw. die Anschaffung weiterer Softwarelösungen kann komplett entfallen.

Der Nachteil dieser Methodik besteht in dem hohen Aufwand der Auswertung und der Modellierung der 3D-CAD-Modelle aus den erfassten Punktwolken. Dabei dienen die in den 3D-Laserscandaten abgebildeten geometrischen Informationen der Modellierung als Basis, um die gewünschten Elemente und Objekte abzubilden. Die Modellierungsinhalte (z. B. Bau, technische Gebäudeausstattung, Lüftungstechnik, Einrichtungstechnik, Fördertechnik) sowie die Art der abzubildenden Technologie (z. B. Presswerk, Rohbau, Lackiererei, Montage, Logistik) bestimmen hierbei maßgeblich den für die Modellierung entstehenden Aufwand.

Der Modellierungsaufwand lässt sich unter Verwendung von vorhandenen CAD-Objekten und bestehenden CAD-Bibliotheken stark reduzieren. In diesem Fall werden die bereits in der Bibliothek vorhandenen Objekte lagerichtig platziert. Die Ausmodellierung einzelner Objekte kann hierbei zum Teil entfallen.

Die 3D-Laserscantechnologie kommt in der Gebäude- und Energietechnik als auch in der Layout- und Produktionsplanung, sowie der Werksplanung zum Einsatz. Die Zielsetzung ist die reale Abbildung der Gebäude und Versorgungsstrukturen sowie die exakte Darstellung der Produktionseinrichtung. Die gewonnenen Daten werden von der Layoutplanung bis hin zur Simulation neuer Produktionsprozesse verwendet.

 

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